Erster Ausfall für Patrick Hirsch beim 7. Lauf im Porsche Carrera Cup auf dem Nürburgring

Nürburg. Eigentlich begann das Rennwochenende in der Eifel für den jungen Geretsrieder zuversichtlich. Das Rennen am Sonntag war für Patrick Hirsch allerdings schon nach der zweiten Rennrunde abrupt beendet.

In beiden freien Trainingssitzungen zeigte Patrick Hirsch schon eine gute Leistung. In der ersten Session am Freitag schaffte er es sogar auf einen 8. Platz, bis ein schleichender Plattfuss das Ergebnis zunichte machte und ihn damit dann schlussendlich auf einen 16. Platz zurück warf. Aber auch der 21. Platz im zweiten Training am Freitagnachmittag konnte sich durchaus sehen lassen. Umso motivierter startete Patrick Hirsch am Samstag in das Qualifying, in dem es um die Vergabe der Startplätze ging. Auch im Qualifying am Samstag blieb Patrick Hirsch vom Pech nicht verschont. Auf seiner schnellsten Runde wurde er von einem Kontrahenten behindert, so dass es zum Ende nur für einen 24. Startplatz reichte. Dadurch lies sich Patrick Hirsch nicht entmutigen und ging motiviert in das Rennen auf dem Nürburgring. Was bis dahin keiner zu vermuten geglaubt hätte: Die Pechsträhne vom Wochenende sollte sich fortsetzen. Gleich am Start konnte sich Patrick Hirsch gegenüber einigen Kontrahenten durchsetzen und einige Platzierungen gut machen. Doch für ihn sollte es bei dieser einzigen Runde im Rennen bleiben. Im Startgerangel um die besten Platzierungen beschädigte sich Patrick Hirsch den Kühler seines Porsche 911 GT 3 Cup. Folge: Auslaufende Kühlflüssigkeit und damit Überhitzen des Motors.
So blieb Patrick Hirsch nur der schnellstmögliche Weg in den Notausgang an der Strecke. Entsprechend enttäuscht stieg der junge Rennfahrer aus seinem Porsche: „Schade eigentlich…