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… Da verliere ich
immer an Zeit …Die werde ich wohl noch lernen müssen!“, so Patrick Hirsch
nach dem freien Training.Über Nacht reparierte die Konrad-Mannschaft das
defekte Getriebe, so dass Patricks Porsche 911 GT 3 Cup für das Qualifying
am Samstagmittag wieder fit zu sein schien. Doch leider blieben die Probleme
– mit dem Getriebe und auch mit der Streckenführung. „Die Getriebeprobleme
sind leider geblieben. Zwar schaltet es jetzt in den sechsten Gang einwandfrei,
dafür hakt’s jetzt zwischen dem dritten und vierten Gang. Und auch kämpfe
ich immer noch mit der für mich ungewohnten Streckenführung. Hier habe
ich die meiste Zeit liegen lassen!“, gab Patrick Hirsch nach dem Qualifying
zu. Am Ende der Session hieß es lediglich Startplatz 16 für den jungen
Geretsrieder. Doch auch am Rennsonntag sollte es für Patrick Hirsch nicht nach Wunsch laufen. Den Start zum Rennen am Sonntagmittag misslang dem jungen Geretsrieder gründlich und Patrick Hirsch fand sich plötzlich am Ende des Feldes wieder. Doch er fand seinen Rhythmus schnell wieder und machte den Patzer gleich in der ersten Runde wieder wett, indem er vier seiner Kontrahenten von hinten heranstürmend kassierte. So hieß es zunächst Platz 14. Nach einem starken Zweikampf mit Massimilliano Faltini gelang es dem jungen Geretsrieder schließlich noch auf den 13. Gesamtplatz vorzufahren, den er bis zum Rennende auch verteidigen konnte. „Mit Platz 13 bei meinem ersten Rennen im Porsche Mobil 1 Supercup bin ich zufrieden, wenn man bedenkt, dass ich den Start komplett versemmelt hatte …! Aber wir hatten noch eine neue Kupplung eingebaut und die hatte einen völlig anderen Druckpunkt als die Kupplung zuvor, so dass ich einfach nicht vom Fleck kam! Sehr schade, aber das Wochenende hat trotz aller Probleme Spaß gemacht. Danke ans Team, dass ich diese Chance bekommen durfte!“, sagte Patrick Hirsch nach dem Rennen. Jetzt konzentriert sich der junge Geretsrieder schon auf sein nächstes Rennen. Am kommenden Wochenende startet der Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Dünenkus in Zandvoort in seine 4. Runde. Patrick Hirsch über die Strecke in Zandvoort: „Der Dünenkurs in Zandvoort ist eine „Berg-und-Tal-Bahn“, die zudem sehr schnell ist. Gleichzeitig ist sie aber auch völlig unberechenbar. Der Sand, der vom Wind auf die Strecke geweht wird, macht sie oft sehr rutschig. Dies macht es uns auch schwierig, das richtige Setup und entsprechend den richtigen Druck für die Reifen festzulegen. Aber ich freue mich auf das Rennen und werde alles geben, um am Ende wieder in die TOP 10 zu fahren!“. |
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