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Saisonfinale Seat Leon Supercopa, Hockenheimring
15./16. Lauf 27. -29. Oktober 2006

Rechtzeitig zum Saisonfinale zeigte Patrick Hirsch seine beste Saisonleistung. Das erste Rennen beendete er auf der fünften Position und startete damit auf Platz drei in das zweite Rennen. Dort machten ihm leider die Streckenbedingungen ein Strick durch die Rechnung. Patrick ging als Neunter ins erste Rennen am Samstagnachmittag. Am Start schrammte er mal wieder knapp an einer Kollision vorbei. Doch davon lies er sich nicht beeindrucken und machte bereits in der ersten Runde zwei Plätze gut. Wenig später kassierte er noch einen weiteren Konkurrenten und übernahm Rang sechs. Allerdings waren die Piloten vor ihm für einen Angriff schon zu weit enteilt. Mit konstanten Runden festigte er seiner Position.
 

 

Ab der achten Runde schloss der Tabellenführer René Rast auf Patrick Hirsch auf und versuchte mehrere Angriffe zu starten. Doch der 21-Jährige lies sich nicht unter Druck setzen und fuhr seinen sechsten Platz souverän nach Hause. Da vor ihm ein Gaststarter die Ziellinie überquerte, kassierte Patrick Hirsch die zehn Punkte für den fünften Platz ein.
Die ersten acht aus dem ersten Rennen starten ins zweite Rennen in umgekehrter Reihenfolge und so durfte sich Patrick über Startplatz drei freuen. Von Platz drei aus gelang Patrick Hirsch ein Superstart. Er konnte an dem zweitplatzierten René Rast vorbeiziehen und sich auf Position zwei hinter Daniel Bauer setzen. Die beiden konnten ihren Vorsprung auf den Rest des Feldes immer weiter ausbauen. Vor dem Rennen hatten Patrick und das Team entschieden, wegen der nassen Streckenbedingungen, vorne Slicks und hinten Regenreifen aufzuziehen. Auf dem sehr stark und schnell abtrocknenden Kurs leider eine Fehlentscheidung. Patricks Reifen bauten immer weiter ab und er musste in der sechsten Runde auf Platz zwei liegend aufgeben. Patrick Hirsch: Endlich konnte ich mal zeigen, was ich kann. Das erste Rennen verlief einfach super. Dabei hatte ich anfangs noch so meine Probleme mit der Strecke.Vor allem bin ich endlich mal von Kollisionen verschont geblieben. Auf der dritten Startposition zu stehen ist ein geniales Gefühl, das ich nächstes Jahr hoffentlich öfter erleben werde. Leider trocknete die Strecke schneller ab als wir gedacht hatten, sonst wäre bestimmt ein Podiumsplatz drin gewesen.