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Seat Leon Supercopa, Le Mans/F
13./14. Lauf 13. -15. Oktober 2006

Der Einstieg ins vorletzte Rennwochenende des Seat Leon Supercopa auf dem Bugatti Circuit im berühmten LeMans verlief für Patrick Hirsch sehr Erfolg versprechend. Nachdem das Team an Patricks Seat einen Defekt an den Stoßdämpfern behoben hatte, erreichte er im freien Training den dritten Platz. Das Zeittraining ergab dann nicht das erwünschte Ergebnis. Nachdem man im freien Training mit angefahrenen Reifen das Set up abgestimmt hatte, montierte man zum Qualifying neue Slicks. Durch den erhöhten Grip an der Vorderachse war an der Hinterachse ein zu starkes übersteuern. Patrick musste von Rang zwölf aus das erste Rennen angehen. Wieder eine Position, in der man sehr leicht in Unfälle verwickelt wird. So wurde Patrick Hirsch schon kurz nach dem Start von einem Gaststarter der sich drehte und in das Feld rutschte an der rechten Seite getroffen. Trotz des Schlages arbeitete sich Patrick Hirsch weiter nach vorne. Doch das Unglück wartete nicht lange: In der zehnten Runde begann er mit dem Angriff auf die vor ihm fahrenden Konkurrenten.

 

 

Doch Markus Steinel zog zur Seite und knallte in den weiß-roten Seat, der im Kies endete. Zum Glück konnte Patrick weiterfahren, musste sich aber weiter hinten im Feld wieder einreihen. Obwohl sein Seat schon sehr mitgenommen war, konnte sich der 21-Jährige noch an Phillip Leisen vorbeiquetschen. Später wurde er leider noch von Peter Scharmach kassiert und beendete das Rennen als Zehnter. Damit sicherte sich Patrick Hirsch vier weitere Punkte in der Meisterschaft.

Während des Starts zum zweiten Rennen kam es zu einem Unfall zwischen mehreren Fahrzeugen, dem Patrick Hirsch ausweichen konnte. In der anschließenden Safety-Car-Phase lag Patrick auf dem siebten Platz hinter Thomas Marschall. Doch in der sechsten Runde verbremste sich Patrick, touchierte Marschall leicht und rutschte ins Kiesbett. Auch Phillip Leisen rutschte ins Kiesbett und touchierte dort das Auto von Patrick Hirsch. Zwar konnte Patrick wieder auf die Strecke zurückkehren, bekam aber von der Rennleitung die Flagge für technischen Defekt gezeigt. Nachdem die Hinterachse verschoben war musste er das Rennen an der Box beenden. Für die Aktion gegen Thomas Marschall bekam er dann von der Rennleitung eine Drive-Trough Strafe.