Patrick Hirsch:
Kein Glück beim „Heimspiel“ auf dem Norisring


Nürnberg. Groß war die Vorfreude gerade auf dieses Rennen, das man für Patrick Hirsch als sein „Heimspiel“ bezeichnen könnte. Doch im Rennen hatte Patrick Hirsch kein Glück. Die harte Fahrweise mancher Fahrerkollegen verhinderte leider ein besseres Resultat als Platz 17.

Gespannt war Patrick Hirsch auf seinen ersten Einsatz im Porsche Carrera Cup im Leitplanken-Kanal des Norisrings. Wie würde sich der 911er GT3 wohl auf dieser Strecke anfühlen? In den freien Trainingssitzungen kam Patrick mit dem Porsche und der Strecke immer besser zurecht. Im Qualifying gab es allerdings einige Schwierigkeiten mit dem Set-Up. „Ich kenne den Norisring zwar aus meiner Zeit im ADAC VW Polo Cup und auch aus dem Seat Leon Supercopa, aber mit dem Porsche 911 GT3 Cup ist das schon etwas ganz anderes.
 



 

Deshalb bin ich mit den Ergebnissen in den freien Trainingssitzungen zufrieden. Im Qualifying lief es dann nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshalb haben wir das Setup am Auto nach dem Qualifying noch einmal umfangreich geändert. Mal sehen was morgen beim Rennen passiert!“, so Patrick Hirsch. Von Startplatz 24 ins Rennen gegangen, sah sich Patrick Hirsch gleich heftigen Rangeleien ausgesetzt. Dennoch schaffte er es, sich auf Platz 22 vorzuarbeiten. Eine Kollision im Mittelfeld zwischen Robert Lukas und Jiri Micanek jr. Ausgang Schöller -S machte den Einsatz des Safety Cars erforderlich. Nach 4 Runden hinter dem Safety-Car wurde das Rennen neu gestartet. Patrick Hirsch schaffte es danach – auch bedingt durch einige Ausfälle – auf den 15. Platz vorzufahren. Die harte Gangart im Rennen dagegen tobte munter weiter. Patrick Huismann hatte es wohl sehr eilig nach vorne zu kommen und rauschte Patrick Hirsch bei diesem Vorhaben vehement auf der rechten Seite ins Heck und zwang ihn damit in einen Dreher.

Dadurch verlor Patrick Hirsch einige Plätze. Kurz vor Rennende war Patrick Hirsch dann erneut Leidtragender einer Kollision. Sein Teamkollege Andzej Dzikevic verschätzte sich beim Anbremsen der Grundigkehre und fuhr Patrick Hirsch ebenfalls ins Heck. Dazu benutzte dieser allerdings dann die linke Seite. Das Heck des Porsche 911 GT3 Cup war nun vollends demoliert Mehr als Platz 17 am Ende des Rennens war damit nicht mehr drin. Umso frustrierter war Patrick Hirsch nach dem Rennen: „Da wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Aber alle wollten es hier wohl wirklich wissen und waren absolut ‚heiß’ und so wurde auch gekämpft … Wie das ausgeht, sieht man ja an meinem Porsche!“. Der 6. Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland findet bereits in 14 Tagen im niederländischen Zandvoort statt.


Rennstimmen von Patrick: Klick © Racecam
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